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AutorenbildJürgen Todenhöfer

„Ich werde Geldstrafe für Uiguren-Protest in doppelter Höhe spenden“

Aktualisiert: 7. Juli 2021

Hamburg, April 2021


Berliner Behörden eröffnen Strafverfahren gegen Team Todenhöfer Parteichef Jürgen Todenhöfer


Die Berliner Staatsanwaltschaft hat gegen Jürgen Todenhöfer, Spitzenkandidat der neu gegründeten Partei Team Todenhöfer, ein Strafverfahren eingeleitet. Grund hierfür ist die nicht angemeldete Pro-Uiguren-Protestaktion vom 23. Januar 2021 vor der Botschaft der Volksrepublik China in Berlin. Todenhöfer bestätigte nun, die Geldstrafe nicht zahlen zu wollen, sondern die geforderte Summe in doppelter Höhe einer uigurischen Hilfsorganisation zukommen zu lassen.


„Protestaktionen sollten Pflicht sein!“


Unter dem Motto „No rights – noch games!“ hatten Anfang des Jahres Mitglieder der Partei vor der chinesischen Botschaft in Berlin auf die völkerrechtswidrigen Verstöße der chinesischen Regierung gegenüber den Uiguren aufmerksam gemacht. Zudem forderten Sie einen Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. „Als Ort haben wir natürlich bewusst den Platz vor der Botschaft ausgewählt, damit uns auch die Botschaftsangehörigen wahrnehmen“, so Todenhöfer. Das Risiko, bei einer Anmeldung auf einen anderen Platz ausweichen zu müssen, wollten die Aktivisten nicht eingehen.


„Wir sind davon überzeugt, dass Protestaktionen gegen das, was aktuell in Xinjiang passiert, nicht anmeldepflichtig sein sollten. Wenn Menschen sterilisiert und umerzogen werden, wenn die kulturelle Identität eines ganzen Volkes vernichtet wird, dann sollten wir in solchen Protestaktionen eine Pflicht sehen – vor allem wir Deutsche“, so Todenhöfer weiter.


Boykott der Olympischen Winterspiele 2022


Den Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking fordert der ehemalige CDU-Politiker bereits länger. Immer wieder wird seinerseits Kritik gegenüber der Bundesregierung laut, die den Völkermord an den Uiguren nicht hart genug an den Pranger stelle. Appelliert wird auch an die Athleten, sich bei Teilnahme an den Winterspielen zumindest solidarisch mit den Uiguren zu zeigen.


Weitere Informationen zur Partei, ihrem Parteiprogramm sowie zu ihrem Spitzenkandidaten gibt es auf www.teamtodenhoefer.de. Presseanfragen beantwortet Ihnen gerne Sarah El Jobeili.



Unser Parteiprogramm in aller Kürze

Die Zeit der traditionellen Parteien ist vorbei. Unsere Alternative: „Team Todenhöfer, die Gerechtigkeitspartei“. Kompetent, ehrlich und gerecht. Wir werden Deutschland erneuern ­– zu einem menschlichen Hochtechnologiestaat. Wir wollen einen anderen Politikertyp, dem das Wohl der Menschen wichtiger ist als seine Wiederwahl, und weniger Staat u. a. durch einen drastischen Abbau der erdrückenden Bürokratie. Wir wollen einen sozialen Neubeginn, durch eine vorausschauende, moderne Gesundheitspolitik und Generationengerechtigkeit. Wir setzen uns für den inneren wie auch den äußeren Frieden ein, durch Aufnahme von weniger Flüchtlingen, aber einer menschenwürdigen Behandlung der Aufgenommenen auf der einen Seite und Entspannungspolitik statt Konfrontation auf der anderen. Zudem brauchen wir globale statt nationale Lösungen des Klimaproblems. Unser Motto heißt Ärmel höher krempeln, nicht Gürtel enger schnallen. Dann liegt das Beste noch vor uns. Wir werden den Traum von einem besseren Deutschland nie aufgeben. Wir werden das ständig gebrochene Versprechen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit einlösen.


Kontakt:

Sarah El Jobeili | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Tel. 0176 20 70 11 96 | sarah.el-jobeili@teamtodenhoefer.de






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