Um auf das Thema Armut in Deutschland aufmerksam zu machen, hat Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei die Aktion „Pfand für Gerechtigkeit“ ins Leben gerufen. Höhepunkt der Aktion wird eine Kundgebung am 12. September 2021 vor dem Brandenburger Tor in Berlin sein. Bis dahin möchte die bundeslandübergreifende Projektgruppe eine Million Pfandflaschen sammeln.
Armut in Deutschland
Laut Statista lag die Armutsgefährdungsquote von Kindern bis 2019 bei 20,5% und von Senioren bei 15,7%. Mehr als jedes fünfte Kind wächst somit in Deutschland in Armut auf. Besonders von Armut betroffen sind Alleinerziehende, Menschen mit Einwanderungsgeschichte und Rentner*innen. Menschen, die in Armut aufwachsen, haben aber nicht nur einen materiellen Nachteil. So gehören eine geringere soziale Teilhabe, geringere Bildungschancen, schlechtere Gesundheit und Einsamkeit im Alter ebenfalls zu den Folgen von Armut. „Wir finden, es ist eine Schande, dass Rentner und Rentnerinnen Pfandflaschen sammeln müssen, um irgendwie über die Runden zu kommen“, kritisiert Jürgen Todenhöfer, Vorsitzender der Partei Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei. Es genüge nicht, über soziale Gerechtigkeit zu sprechen, sondern man müsse auch etwas dafür tun, so Todenhöfer weiter.
Eine Million Pfandflaschen für Gerechtigkeit
Innerhalb des Aktionszeitraums möchte die Partei mit Unterstützung der Wähler*innen sowie Parteimitglieder eine Million Pfandflaschen sammeln. Der Pfanderlös soll zu 100 Prozent an bedürftige Menschen in ganz Deutschland gehen, insbesondere an diejenigen, die auf das Flaschensammeln angewiesen sind, also Rentner*innen und Obdachlose. „Mit unserer Aktion möchten wir Menschen, die auf den Pfanderlös angewiesen sind, nichts wegnehmen“, erklärt Sebastian Flack, einer der Koordinatoren des Projektes. „Ganz im Gegenteil: Wir wollen ihnen den Pfanderlös zukommen lassen und sie so unterstützen“, so Flack weiter. „Wir werden unsere Pfandflaschen sammeln und das Pfand regelmäßig spenden – auch über den 12. September hinaus.“
Auch das Spendenkonto, das eigens für diese Aktion eingerichtet wurde, wird über den Aktionszeitraum hinaus bestehen bleiben. So sollen Pfanderlöse weiterhin gespendet und an bedürftige Menschen in Deutschland verteilt werden.
Kundgebung für Gerechtigkeit
Höhepunkt der Aktion Pfand soll eine Kundgebung am 12. September 2021 in Berlin sein. „Wir möchten diejenigen, die aktiv etwas gegen Armut unternehmen möchten, aufrufen, mit uns an dieser Kundgebung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen“, sagt Todenhöfer. Die Partei hat eigens hierfür einen XXL-Einkaufswagen organisiert, in dem die am Kundgebungstag mitgebrachten Pfandflaschen symbolisch gesammelt werden sollen.
„Armut ist kein Randphänomen in Deutschland. Deshalb müssen wir uns dafür einsetzen und versuchen, nicht nur das Problem an sich, sondern auch die Ursachen von Armut in unserem Land zu bekämpfen. Weniger Armut bedeutet auch weniger gesellschaftliche Spaltung“, so Sebastian Flack.
Die Kundgebung für Gerechtigkeit startet um 14 Uhr auf dem Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor.
Weitere Informationen zur Aktion „Pfand für Gerechtigkeit“ sowie die Daten des Spendenkontos finden Sie auf www.aktion-pfand.de. Informationen zur Wahlkampftour der Partei, zum Parteiprogramm sowie zu ihrem Kanzlerkandidaten finden Sie auf www.teamtodenhoefer.de. Presseanfragen beantwortet Ihnen gerne das Team der Pressestelle.
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